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Ayurveda Shunyata Villa ~ Sri Lanka

Ayurveda in Sri Lanka ~ Authentische Panchakarma & Ayurveda Kuren im exklusiven und liebevollen Health Resort erleben.

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Veränderung – Warum es so schwierig ist etwas zu verändern?

25. April 2015 by Andreas Filed Under: Säule IV – Mentales

Die Angst vor der Veränderung

Die Angst vor der VeränderungWarum ist es so schwierig, etwas im Leben zu verändern…

Häufig nehmen wir statt Veränderung lieber Unglücklich sein in Kauf. Warum nicht wirklich etwas in unserem Leben verändern? Immer wieder können wir feststellen, dass Menschen nur dann etwas ändern, wenn sie wirklich nicht mehr anders können. Sozusagen mit dem Rücken an der Wand stehen. Davor gab es aber oft einen langen Leidensweg.

Warum ist das so und wie kann ich hieran etwas ändern?

 

Die Angst vor der Veränderung:

Als Außenstehende kann man oft nicht verstehen, warum jemand nicht schon längst etwas verändert, z. B. die Stelle gekündigt oder die Beziehung beendet hat. Auch Betroffene können teilweise sagen, dass sie selber wissen, dass sie was ändern müssen und auch wirklich etwas ändern möchten, es aber nicht können …

Es macht uns Menschen oft große Angst, etwas in unserem Leben zu verändern. Denn das, was ich bereits kenne, gibt mir ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit. Selbst dann, wenn es mich unzufrieden oder gar unglücklich macht. Das Bekannte scheint besser zu sein als alles Unbekannte, weil ich es kenne, weil ich weiß, wie ich handeln muss, wie ich mich schützen kann… Und niemand kann mir wirklich garantieren, dass es besser wird; es könnte ja noch schlechter werden!

Wir Menschen neigen dazu, uns das Schlimmste auszumalen. Ja, wir sind sehr gut darin, Risiken und Gefahren vorwegzunehmen und uns auf das Schlimmste gefasst zu machen. Die Entscheidungspsychologie zeigt in eindrücklichen Experimenten, dass wir empfindlicher für Verluste als für Gewinne sind. Es schmerzt uns beispielsweise mehr, den schlechten Job zu verlieren, als die Chance auf einen guten Job zu verpassen.

Der Glaube, dass es besser wird, steht sehr oft hintenan. Lieber bleiben wir also bei den altbekannten Leiden als bei unbekannten Risiken.

Die Strategie, lieber beim Bewährten zu bleiben, scheint tief in uns verwurzelt. Das Festhalten an Bekanntem bietet mehr Überlebensvorteil als das Eingehen von Risiken. Zudem kann die Angst vor Veränderung auch als Schutz vor Enttäuschung oder vor Verletzung verstanden werden.

Sehr oft hören wir dann auch Aussagen wie „es könnte ja noch schlechter sein“. Und wenn man konkrete Änderungsvorschläge anbietet, kommt postwendend ein „Ja schon, ABER …“ zurück. Sofort finden sich Gründe und Argumente, die sich gegen jeglichen Veränderungsvorschlag aufbauen.

Daran wird deutlich, wie stark wir auf Widerstände und Unannehmlichkeiten fixiert sind. Die möglichen Vorteile und Chancen werden dabei gar nicht wahrgenommen. Und wenn wir die Vorteile sehen, haben wir Angst davor, dass es vielleicht doch noch anders kommen könnte. Dann hätten wir im schlimmsten Fall ja nicht mal mehr unsere Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor einer solchen Enttäuschung wollen wir uns definitiv schützen.

Tipp 1: Entkräfte das schlimmste Szenario! 

Wie bereits angesprochen, neigen wir dazu, uns auszumalen, dass es noch schlimmer werden könnte. Oft führen wir diesen Gedankengang aber nicht wirklich zu Ende.

Stelle Dir die Frage: Was wäre das SCHLIMMSTE, das geschehen könnte? Mache das bitte doch mal ganz explizit und detailliert.

Wenn Du diese Gedanken des schlimmsten Szenarios mal zu Ende führst, kannst Du entdecken, dass das Schlimmste, das durch die Veränderung passieren könnte, weniger Risiko und Gefahren birgt, als Du zunächst befürchtest hast.

Tipp 2: Veränderung braucht Kraft! 

Etwas im Leben anzupacken und zu verändern braucht Kraft und eine optimistische Einstellung. Doch genau das fehlt uns sehr oft, wenn wir unzufrieden oder unglücklich sind. Belastende Situationen verlangen viel Energie ab; es ist so, als würde sämtliche Kraft abgesaugt. Woher also die Kraft oder eine optimistische Einstellung nehmen?

Tipp dazu: Achte auf Deine Gedanken, wenn Du an eine mögliche Veränderung denkst. Sind diese Gedanken eher positiv oder negativ? Stoppe negative, pessimistische Gedanken, und male Dir immer wieder ganz bewusst aus, wie die gewünschte zukünftige Situation sein soll.

Beschreibe Dir diese Situation auf einem Blatt möglichst genau oder male Dir ein Bild dazu. Schreibe auf, was Du willst (und nicht, was Du nicht willst). Das kann zum Beispiel so aussehen: Ich will einen Partner/eine Partnerin der/die mich ernst nimmt, mir zuhört … Nehme Dir Zeit, auch mal ins Detail zu gehen.

Achte außerdem darauf, dass Du wieder ganz bewusst etwas für Dich tust. Frage Dich: Was gibt mir Kraft und Energie, damit ich etwas verändern kann?

Der erste Schritt in Richtung Veränderung geht also dahin, für sich selber bewusst zu sorgen.

Tipp 3: Veränderung braucht Mut!

Betroffene beschreiben, dass sie selber keine andere Alternative sehen und das Gefühl haben, sie hätten keine andere Wahl.

Wenn man etwas verändern möchte, braucht es aber den Glauben an und das Vertrauen auf das mögliche Bessere. Und es braucht den Glauben an sich selber. Mit Selbstvertrauen und Mut lässt sich die Angst vor dem Unbekannten besiegen.

Mache Dir bewusst, welche anderen Hürden Du in Deinem Leben bereits gemeistert hast. Wie hast Du das geschafft? Was hat Dir dabei geholfen?

Tipp 4: Eine Änderung der Sichtweise hilft!

Abschließend ein kleines Selbstexperiment: Bitte führe die folgenden Schritte direkt nach dem Lesen aus (aber wirklich 😉 ):

  1. Stehe auf und laufe eine Minute im Kreis.
  2. Laufe noch eine Minute weiter.
  3. Laufe immer noch weiter, bitte.
  4. Noch weiter, bitte.
  5. Weiter im Kreis laufen …

Kommt Dir das albern vor?

Welchen Impuls hattest Du?

Wolltest Du anhalten? Aus dem ewigen, irren Trott aussteigen?

Diese Übung eignet sich bestens, um Betroffenen symbolhaft und körperlich deutlich zu machen, wie sie in Wirklichkeit immer im Kreis laufen.

Manchmal ist es leichter, einfach im Kreis zu laufen; es braucht auch weniger Mut. Denn um gegen die Angst der Veränderung anzukämpfen, brauchen wir nicht nur Energie, sondern auch Mut.

Versuche aus einer Außenperspektive auf Deine Situation zu schauen. Was würdest Du von außen sehen? Welcher Impuls kommt durch diesen Perspektivenwechsel gerade bei Dir auf?

Tipp 5: kleine Schritte – kleine Widerstände

Manchmal sind wir auch deswegen blockiert, weil auf uns die notwendigen Veränderungen zu groß und einschneidend wirken, was uns wiederum Angst macht oder uns als Ganzes überfordert.

Oft braucht es gar nicht die ganz großen Veränderungen auf einmal. Bereits kleine Steine können einen Felsen ins Rollen bringen. Suche Dir einen ersten kleinen Veränderungsschritt aus. Lege ganz bewusst ein möglichst konkretes Teilziel fest, dass Du als Nächstes angehen willst. Was setzt Du als Nächstes um?

Wir haben es also selber in der Hand! Sammeln wir all unsere Kräfte und unseren Mut und überwinden wir die Angst, denn diese ist eigentlich das größte Hindernis!

(Quelle: Sonntag Newsletter von www.zeitzuleben.de,
wundervolle Beiträge die wir wöchentlich erhalten, und gerne hier und da mit Euch teilen möchten 🙂
)

 

Ent-Schleunigung gegen den Stress im Alltag

21. Januar 2015 by Andreas Filed Under: Ayurveda Neuigkeiten & Informationen, Säule IV – Mentales

Ent-Schleunigung gegen den Stress im Alltag

Ent-Schleunigung gegen den Stress im Alltag„Wenn Du es eilig hast, mache einen Umweg“

Ent-Schleunigung! Diese Sprichwort aus dem Zen-Buddhismus kennen viele von uns, aber wer denkt im Alltagsstress noch daran?
Ent-Schleunigung gegen den Stress im Alltag ist mit Sicherheit ein Thema, was viele von uns angeht. Gehörst Du auch zu den Zeitgenossen, die meist im Laufschritt unterwegs sind und sich förmlich selbst überholen? In unserer Gesellschaft ist Tempo gefragt, doch oft ist es effektiver und gesünder, die Dinge bewusster, langsamer und ACHTSAMER zu erledigen.

Das Team von Ayurveda Shunyata Villa ~ Sri Lanka hat hier für Dich ein paar Anleitungen zusammengestellt wieder leichter bei Dir selbst und im lebendigen Leben anzukommen.

Bei der Ent-Schleunigung geht es darum, sich gezielt und bewusst Pausen zum tief Durchatmen zu kreieren und beim Erledigen von Aufgaben das Tempo so zu drosseln, dass wir konzentriert und mit Freude bei der Sache sein können.

Wer schon morgens den Weg zur Arbeit so knapp kalkuliert, dass er sie nur keuchend und schon „ leicht genervt“ erreicht, begibt sich in einen Teufelskreis, aus dem er vielleicht den ganzen Tag nicht mehr herauskommt. In dem Fall heißt es: Timing überprüfen und – ganz wichtig – Pufferzeiten einplanen.

Ent-Schleunigung heißt auch, Dich Bewusst einer Aufgabe widmen und Dich wirklich nur darauf zu konzentrieren und diese Aufgabe achtsam auszuführen.

Immer wenn Du merkst, dass Du in Gedanken wieder ganz woanders unterwegs bist oder dass Du Dich verspannt hast, atme einige Male bewusst ein und aus, entspanne Dich, schließe für einen Moment die Augen und komme wieder im JETZT an.

Gehirnforschern und Psychologen ist es bekannt, dass der „Durchschnittsbürger“ nur ca. 5% der täglichen Erledigungen bewusst ausführt. Wenn wir beginnen die Dinge mit denen wir uns gerade beschäftigen einmal mit mehr Achtsamkeit zu tun, können wir den Anteil des bewusst gelebten Lebens im Hier und Jetzt Stück für Stück vergrößern und mehr genießen. Damit haben wir auch eine erheblich größere Chance im Umgang mit uns selbst wieder fürsorglicher zu werden.

Ent-Schleunigung, kannst Du auch als eine Art Respekt vor Dir selbst betrachten, wenn Du Dich auf diese Weise von dem unwürdigen Gefühl des Gehetzt seins befreist.

Ein wunderbares Hilfsmittel für ein bewussteres Leben und gezielte Pausen im Alltag ist die Glocke der Achtsamkeit. Es gibt sie kostenlos als App für Android und ähnlich auch für das iPhone.
Du kannst die Zeitintervalle an denen sie ertönt so einstellen wie Du es gerne hättest, z,B. dass sie alle 30min oder jede Stunde ertönt. Atme dann ein paarmal tief und bewusst durch, überprüfe Deine Haltung,- wie sitzt oder stehst Du gerade, bist Du angespannt oder locker, – dann atme aus und lasse bewusst los.

In diesen Sinne wünscht Dir das Team von Ayurveda Shunyata Villa ~ Sri Lanka ein gesundes, bewusstes und entspanntes Leben. 🙂

Achtsamkeit in der Warteschlange – Wartezeiten nutzen

12. September 2014 by Andreas Filed Under: Säule IV – Mentales

Achtsamkeit in der Warteschlange – Wartezeiten nutzen?

Achtsamkeit in der Warteschlange - Wartezeiten nutzen?„Wichtig ist es, zu erkennen, dass ich selbst Einfluss habe auf die Realität, die ich erfahre“

Achtsamkeit und diese wahre Aussage von Tarab Tulku Rinpoche erinnert uns daran, dass man im Alltag auch scheinbar unangenehme Situationen positiv erleben kann, indem man zum Beispiel Wartezeiten nutzt, um Achtsamkeitstraining in der Warteschlange zu praktizieren.

Gehetzt wie viele von uns sind, ärgert man sich maßlos über Wartesituationen.

Wenn Du Dich in einer solchen Situation ganz bestimmt schon bald wieder mal befindest, ärgere Dich nicht darüber, dass Du Zeit verlierst, sondern nutze diese Zeit. Gehe mit Deiner Aufmerksamkeit in Deine Füße, und nehme bewusst Bodenkontakt auf, um Dich zu erden.

Solltest Du stehen, dann achte darauf, dass Deine Knie nicht durchgedrückt sind.

Bringe die Wirbelsäule in eine sanfte Ausrichtung, indem Du Dir vorstellst, dass Du am höchsten Punkt Deines Kopfes wie eine Marionette nach oben gezogen wirst, und lasse Dein Gewicht gleichzeitig bewusst Richtung Boden sinken. Richte Deine Aufmerksamkeit dann auf die Atmung, ohne diese verändern zu wollen, und schenke Dir selbst nun ein inneres Lächeln – Du wirst Dich bald besser fühlen!

Bei dieser kleinen Achtsamkeits-Übung lernst Du, gelassen und konstruktiv mit Situationen umzugehen, die Du nicht ändern kannst – eine hohe Kunst!
Freue Dich also sozusagen auf die nächste Warteschlange… 😉

Viel Spaß, Gelassenheit und Achtsamkeit bei der Umsetzung wünscht Dir das Team der Ayurveda Shunyata Villa ~ Sri Lanka

Wo liegt die Ursache von Krankheiten

25. Juli 2014 by Andreas Filed Under: Ayurveda Neuigkeiten & Informationen, Säule IV – Mentales

Wo liegt die Ursache von Krankheiten?

“Mögen edle Gedanken von allen Seiten zu uns kommen.” (Rig Vida)

Die Ayurveda Lehre geht davon aus, dass alle Krankheiten einen Ursprung im Ungleichgewicht der drei Körpersäfte (Vata, Pitta und Kapha) haben.

Die Doshas spielen sowohl bei physischen als auch bei psychischen Krankheiten eine Rolle. Ziel des Ayurveda ist es die Körpersäfte auszugleichen, um den Krankheitsprozess zu neutralisieren. Hierbei geht es nicht darum herauszufinden welche krankheitsauslösenden Faktoren krank machen. Dies ist aus ayurvedischer Sicht nur von untergeordneter Bedeutung. Wenn man nur die äußeren Krankheitsauslöser, nur die Symptome behandelt, bleibt die eigentliche Krankheitsursache unberücksichtigt.

Die heutige Denkweise der Menschen, bzw. auch der modernen Medizin geht davon aus, dass “Krankmachendes” von außen kommt. Demzufolge muss “Heilendes” auch von außen kommen.

Dieses Denken, für Bakterien und Viren oftmals zutreffend, wurde auch auf die allgemeinen Lebensbedingungen, auf die gesellschaftlichen Verhältnisse, die sozialen Bindungen und anderes übertragen. Der Kranke bekam dadurch eine passive Rolle im Krankheitsgeschehen und Verständnis.

Wenn für den Menschen alles krankmachende von außen kommt, dann ist es unter diesen Voraussetzungen logisch, dass auch alle Heilung von außen zu erwarten ist. Die medizinische Forschung widmete sich dementsprechend mit großem Aufwand den bis heute sogenannten Risikofaktoren, die krankmachenden Einfluss auf den Menschen haben können zu. Die medizinische Wissenschaft beschäftigt sich bis in die Gegenwart überwiegend mit der Frage, „Was macht krank?”

Und doch gibt es endlich auch immer mehr Wissenschaftler die sich vermehrt die Frage stellen ,
“Warum bleibt ein Mensch gesund?” “Welche inneren Kräfte kann der Mensch mobilisieren, um sich gesund zu erhalten?”

Dies alles ist eine sehr interessante Sache. Bei einer Grippewelle z.B. wundert sich niemand darüber, dass plötzlich viele Menschen erkranken. Die Frage ist aber: “Warum bleiben bestimmte Menschen immer gesund, trotz derselben gesundheitsgefährdenden Einflüsse, denen auch sie ausgesetzt sind?”

Wenn wir tiefer in die Entstehungsgeschichte von Krankheiten vordringen, so kommt ein grundliegender Ansatz immer mehr zum Vorschein:

“Jegliche Krankheit hat ihre Ursache in einer Unterbrechung des Intelligenzstroms…”

Doch was heißt das? Was hat unsere Intelligenz, unser Wissen, unser Intellekt mit der Entstehung von Krankheiten zu tun?

Es geht hierbei jedoch nicht nur um die Intelligenz im Kopf. Es geht hierbei vorrangig um die Intelligenz unseres Gewebes, des zentralen Nervensystems, Enzyme, Gene, Antikörper, Hormone etc. Sie alle besitzen eine Intelligenz. Wodurch werden diese beeinflusst? Wer ist dafür zuständig, dass alles in unserem Körper intelligent funktioniert?

Sollten wir etwa selbst dafür verantwortlich sein? Hat unser Geist die Macht auf unser Innerstes, auf unsere Zellen zu wirken und diese falsch oder richtig zu beeinflussen?

JA! Alle Krankheitsprozesse haben ihren Anfang im Bereich des Geistes! Gesundheit aber auch!

Überwiegende Gedanken der Zufriedenheit und des Glücks bewirken biochemische Veränderungen im Gehirn, die wiederum tiefgreifende günstige Auswirkungen auf die Physiologie haben. Gedanken der Liebe und des Mitgefühls, der Zuneigung, Wärme und Vertrautheit ernähren unsere Zellen und unser zentrales Nervensystem mit wohltuender Intelligenz. Positive Gedanken bringen alles in uns zum Fließen.

Traurige, deprimierte oder negative Gedanken erzeugen genau das Gegenteil. Sie wirken sich auf die Physiologie schädlich aus. Zornige und feindselige Gedanken verursachen unter anderem eine Beschleunigung des Herzschlages und ein Ansteigen des Blutdrucks. Hervorgerufene Angstgefühle bereiten uns Magenschmerzen, kalter Schweiß tritt uns auf die Stirn, wir sind wie gelähmt vor Angst.

Der Faktor Angst ist in der heutigen Zivilisation von enorm großer Bedeutung. Angst spiegelt sich überall wieder. Die Menschen haben vor allem Angst. Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten, Angst vor dem Alten, Angst vor Krankheit, Angst vor dem Tod, Angst vor dem Leben, Angst vor sich selbst usw. Diese Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen.

Angst ist ein Zweifel am Vertrauen!

Was aber brauchen wir alle, die hier auf diesem Planeten leben? VERTRAUEN! – Vertrauen in uns, Vertrauen in andere, in das Leben an sich.

Da Gedanken unserer bewussten Kontrolle unterworfen sind können wir die Chemie unseres Geistes durchaus beeinflussen. Hierzu ist das Erlernen der “Achtsamkeit” und des “Bewusst-Seins” z.B. in der Meditation von großer Bedeutung.

Gesundheit oder Krankheit entsteht immer auch aus der Summe der Impulse die aus unserem Bewusstsein hervorgehen, sowohl negativer wie auch positiver. Wenn wir versuchen uns dieses wirklich zu verinnerlichen wird uns klar, wie wichtig es ist die ‚richtigen‘ Gedanken zu denken, bzw. die ‚richtigen‘ Impulse zu geben.

Also, lasst uns so oft wie möglich versuchen, glückliche oder zumindest friedvolle Gedanken zu denken, und dieses spürbare Glück an die Menschen um uns herum weiter zu geben, denn…

(Quelle: Yoga Vidya ~ Gisela Peterhoff) 

„Das BESTE im Leben sind die MENSCHEN, die wir lieben …
die ORTE, wohin wir gehören …
die ERINNERUNGEN, die wir auf unserem Weg dorthin gewonnen haben…!

(Diesen Spruch haben wir von einem ganz lieben Gast erhalten, der an diese Stelle einfach hervorragend passt! 😉 )