Warum warmes Wasser während einer Ayurveda Kur

Warum warmes Wasser während einer Ayurveda Kur?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Wasser und vor allem warmes Wasser die Alltagsmedizin Nummer 1 ist.
So weist uns auch jeder gute Arzt oder Heilpraktiker darauf hin, dass wir täglich 2-3 Liter dieser, für unsere Gesundheit so wertvollen Flüssigkeit zu uns nehmen sollen. Unser gesamter Elektrolyt – Haushalt und damit auch jede Zelle und jedes Organ in unserem Körper, können ohne einen ausreichenden Anteil an reinem Wasser ihren Aufgaben nicht so nachkommen, dass wir gesund und leistungsfähig bleiben. Vielen Menschen fällt es jedoch schwer so viel Wasser zu trinken und sie verspüren einen Widerstand. Abgekochtes warmes Wasser könnte da eine Änderung herbeiführen. Es schmeckt im Gegensatz zum kalten Wasser etwas süßer und fühlt sich im Mund weicher/samtiger an. Es schmeichelt Magen und Darm und bewirkt alleine schon dadurch eine bessere Verdauung.

Die alten weisen Männer Indiens, die Rishis, die auch die Urväter des Ayurveda sind, hatten bereits erkannt, dass sich durch das lange köcheln die Molekular-Struktur des Wassers verändert.

Warmes Wasser ist ‚feiner“ und wird so leichter im  .Körper absorbiert und gelangt schneller und tiefer in alle Teile unseres Körpers. Außerdem hat warmes Wasser eine größere. Oberflächenstruktur und kann dadurch schonend, aber intensiv mehr Giftstoffe abtransportieren.

Von daher ist es besonders in der Panchakarma Kur extrem wichtig. die empfohlene Menge warmes Wasser zu trinken, damit die gelösten Schlacken und Toxine schnell ausgeschieden werden können.

Das regelmäßige Trinken des abgekochten warmen Wassers entfaltet generell . zahlreiche Heilwirkungen auf den Organismus. Deshalb ist es empfehlenswert. diese einfache und bekömmliche Maßnahme in den Alltag zu integrieren, auch über die zeitlich begrenzte Ayurveda Kur hinaus.

Hier also unser Tipp:

Ca. zwei-drei Liter reines Wasser, das idealerweise mindestens 15 Minuten geköchelt wurde, in eine Thermoskanne geben, damit es so lange wie möglich warm bleibt. Dann schluckweise möglichst heiß über den Tag verteilt trinken. Das Köcheln verbessert den Geschmack des Wassers und Zugaben wie Ingwer oder Zitronensaft sorgen für Varianten. Für den Pita Typ, der schon von Haus aus ein recht gutes „Feuer“ im Körper hat muss das Wasser nicht unbedingt heiß sein, es entfaltet seine wunderbare Wirkung auch dann noch wenn es schon etwas abgekühlt ist.

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